Quelle: intern - 01/10/2004
Am 11. Oktober befanden wir uns vor dem Sitz der Assolombarda, dem Vertreter der Industrie in der Lombardei. Es war eine Menschenanmaßung von 400 Personen mit Vertretern der Gewerkschaften und der öffentlichen Institutionen (Bürgermeister, Gemeinde- und Provinzräte, Vertreter der Bergischen Landesvereinigung), Pfarrer und Bürger, die darauf warteten, eine Antwort über die Verhandlungen, die gerade mit Heineken Italien stattfanden, zu bekommen.
Der Generaldirektor von Heineken Italien, Doktor Massimo von Wunster, schlug eine Verhandlungshypothese vor, die Schliesung der Braustätte eventuell auf einen späteren Termin zu verschieben. Als erstes wünschte er die Position der Mitarbeiter gesichert wissen, um dann die Zukunft des Betriebes zu erwägen.
Wir sind allerdings der Meinung, daß die Braustätte und die Arbeiter eine Einheit darstellen und als solche müssen sie weiter in Betracht genommen werden.
Es wurde seitens Heineken Italien nicht ausgeschlossen, die Brauerei an einem Konkurrenten anzubieten. Wir wollen jedenfalls abwarten, ob konkrete Handlungen aus dem Gesagten entspringen werden. Versprechungen sollen nicht dazu da sein, um Zeit zu gewinnen und die Betriebsimmage zu pflegen: wir setzen fort, an einer Zukunft der Brauerei in Pedavena fest zu glauben!
Technische Unterstützung vorbei Bludev